Studien mit methodischer IKD-Beteiligung auf der INGRoup-Konferenz
Meyer, B., van Dijk, H., & van Engen, M. Effects of gender stereotypes and diversity beliefs on
communication behavior and individual performance in groups
Meyer, B., Burtscher, M., Arnrich, B., Tröster, G., & Jonas, K. How do leaders actually lead? Sensor-elicited micro-level leadership behaviors as mediators of the leadership performance relationship
Schermuly, C. C., Meyer, B., & Scholl, W.. Effects of empowerment on interaction processes and satisfaction.
Patrizia Ianiro (TU Braunschweig) berichtet vom Einsatz des IKD in der Coachingforschung
Profil: Verhalten im Kontext
Was hat Sie in die Personalbranche geführt?
Als Psychologie-Student habe ich am Mentoren-Programm der Friedrich-Ebert- Stiftung teilgenommen, und dabei hat mich mein Mentor stark geprägt. Er war in der Personalbranche tätig, und wir haben beide schnell gemerkt, dass ich auch eine starke Leidenschaft für diesen Bereich habe.
Was bedeutet Wirtschaftspsychologie für Sie?Die Arbeits- und Organisationspsychologie beschäftigt sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten in der Arbeit. Die Wirtschaftspsychologie schaut sich dieses Verhalten und Erleben in noch etwas breiteren Kontexten an (zum Beispiel der Mensch als Beworbener, Sparer, Steuerzahler).
Zum vollständigen Interview geht es hier
Einsatz des IKD in der Ingenieurpsychologie
Eingebettet in das aktuelle Forschungsfeld der Mensch-Maschine-Interaktion untersucht Dipl.-Psych. Saskia Kain (HU-Berlin) in ihrer Dissertation mit der Diplomandin Kathrin Dodt ausgewählte Leistungsdeterminanten von Entwicklern von Automatiken mit dem Ziel der Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Entwicklergruppen. In diesem Kontext wird das IKD zur Analyse von Kommunikationsprozessen während des Konzeptionsprozesses von 27 Entwicklertriaden eingesetzt. Mittels einer Akt-für-Akt-Kodierung der 2-stündigen Videoaufnahme pro Team soll hierbei mit dem IKD die Frage geklärt werden, wie soziale Gruppenprozesse auf die Teamleistung Einfluss nehmen können. Im Speziellen wird untersucht, wie sich Persönlichkeitsfaktoren als Inputvariablen auf den Interaktionsprozess (mit dem Schwerpunkt: inhaltliche Aussagen) auswirken und wie dieser wiederum Einfluss auf die Gruppenleistung nimmt.