Dipl.-Psych. Juliane Kämmer vom Max-Planck Institut für Bildungsforschung (Berlin) berichtet von ihrem Einsatz des IKD:
„In meiner quasi-experimentellen Studie habe ich das Entscheidungsverhalten von Gruppen untersucht. Die Aufgabe von 43 Dreiergruppen war es, für eine Reihe von Paarvergleichen (Börsenwert von Unternehmen) gemeinsam Entscheidungen zu treffen. Dabei interessierte mich besonders, inwieweit sich Gruppen bei ihrer Entscheidungsfindung durch die Rekognitionsheuristik beeinflussen lassen (Goldstein & Gigerenzer, 2002). Diese einfache Entscheidungsstrategie setzt auf das bloße Wiedererkennen von Objekten. Bei der Auswertung der Gruppendiskussionen spielte die Video-Kodierung mithilfe des IKD eine zentrale Rolle. Besonders von Vorteil war es dabei, dass sich das IKD an meine konkreten Fragestellungen adaptieren ließ. Dank der Kodierung konnte ich detailliert das Dominanzverhalten und die Art und Anzahl verschiedener inhaltlicher Argumente, die im Rahmen verschiedener Entscheidungsstrategien benutzt wurden, untersuchen.“
„In meiner quasi-experimentellen Studie habe ich das Entscheidungsverhalten von Gruppen untersucht. Die Aufgabe von 43 Dreiergruppen war es, für eine Reihe von Paarvergleichen (Börsenwert von Unternehmen) gemeinsam Entscheidungen zu treffen. Dabei interessierte mich besonders, inwieweit sich Gruppen bei ihrer Entscheidungsfindung durch die Rekognitionsheuristik beeinflussen lassen (Goldstein & Gigerenzer, 2002). Diese einfache Entscheidungsstrategie setzt auf das bloße Wiedererkennen von Objekten. Bei der Auswertung der Gruppendiskussionen spielte die Video-Kodierung mithilfe des IKD eine zentrale Rolle. Besonders von Vorteil war es dabei, dass sich das IKD an meine konkreten Fragestellungen adaptieren ließ. Dank der Kodierung konnte ich detailliert das Dominanzverhalten und die Art und Anzahl verschiedener inhaltlicher Argumente, die im Rahmen verschiedener Entscheidungsstrategien benutzt wurden, untersuchen.“